Feuchte Luft hilft den Atemwegen
das Austrocknen zu verhindern. Das bewährte Kamillendampfbad
ist inzwischen durch modernere Anwendungen verdrängt. So gibt
es Inhalatoren für ätherische Öle oder Salben mit Eukalyptusöl,
Menthol und Campher, die mit heißem Wasser betrieben werden.
Eine Nasenspülung mit einer Salzlösung ist hilfreich, und
befeuchtet die Nasenschleimhaut.
Wichtig ist das Trinken
von viel Flüssigkeit, so kann der Schleim besser abgehustet
und der Kreislauf besser stabilisiert werden.
Für die Selbstmedikation stehen
eine Reihe wirksamer Präparate zur Verfügung. Diese sollten
möglichst gezielt und symptomorientiert angewendet werden.
So genannte Grippemittel, die möglichst viele Symptome gleichzeitig
behandeln, sind oft wenig sinnvoll.
Also: Fragen Sie Ihren
Apotheker!
Komplikationen von Erkältungen
sollen vom Arzt behandelt werden. In der Apotheke stellen
wir Ihnen deswegen einige Fragen, die abklären sollen ob Selbstmedikation
sinnvoll oder ärztliche Behandlung ratsam ist.
Patienten mit plötzlich
auftretendem Fieber über 390 C, starken Schmerzen im Brustbereich,
mit starken Ohren- Halsschmerzen, Atemnot und Husten mit zähem,
grünlichen Schleim sollen vom Arzt untersucht und angemessen
behandelt werden.
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