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Mai 2008  
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Gesundheitsvorsorge im Winter

TÄGLICH EINEN APFEL ESSEN UND DU KANNST DEN ARZT VERGESSEN”

So ganz stimmt das nicht, aber die Vitamine und das Pectin (quellfähiges Kohlenhydrat) im Apfel helfen tatsächlich. Im Winter sind besonders die Vitamine wichtig. Der ständige Kampf gegen Erkältungsviren kosten den weißen Blutzellen viel Energie. Der Vitamingehalt sinkt auf Null und die Zellen sind nicht mehr in der Lage, Erkältungen abzuwehren. Als besonders wichtig für die Stärkung und Erhaltung der körpereigenen Abwehr werden insbesondere die Vitamine A, C und E angesehen.
Vitamin A hilft die Bildung freier Radikale zu verhindern: Vitamin A (Retinol) schützt die Körperzellen vor freien Radikalen, unterstützt die Zellen des Immunsystems bei der Bekämpfung von Bakterien und Viren und wird für eine gute Sehfähigkeit benötigt. Ein Teil des benötigten Vitamin A gewinnt der Körper durch Spaltung von Betacarotin, daher ist bei diesem Vitalstoff auf eine ausreichende Zufuhr zu achten.

 

Vitamin C senkt den HbA1c-Wert:

Vitamin C (Ascorbinsäure) gilt als das Power-Vitamin für das Immunsystem. Die Abwehrzellen verbrauchen das Vitamin C, wenn sie Krankheitserreger bekämpfen. Außerdem ist Vitamin C in der Lage, Freie Radikale im Blut abzufangen, bevor sie die Zellen schädigen können. Auch im Gefäßschutz spielt der Vitalstoff eine wichtige Rolle: Er reduziert den Spiegel der Triglyceride und des “bösen” LDL-Cholesterins im Blut und hilft bei der Bildung des “guten” HDL-Cholesterins. Zudem fördert Vitamin C die Bildung von Elastin und Kollagen, die nicht nur die Haut, sondern auch die Gefäßwände stabil und elastisch halten.Vitamin C zeichnet sich nicht nur durch seine Eigenschaft als Radikal- “Fänger” aus. Es stärkt außerdem das häufig geschwächte Immunsystem der Diabetiker und scheint die Verzuckerung von Eiweißen zu hemmen. Tatsächlich sank bei Diabetikern, die über 3 Monate täglich 1 g Vitamin C aufnahmen, der HbA1c-Wert. Je niedriger der HbA1c-Wert, desto besser ist die Blutzuckereinstellung und desto weniger leiden die Blutgefäße des Diabetikers.

 

 

Vitamin E – ein starker Helfer:

Bei Diabetes mellitus sind die Stoffwechselprozesse gestört. Der Energielieferant Glucose wird nicht in die Zellen aufgenommen, sondern bleibt in der Blutbahn. Oft ist auch die Fettverwertung gestört und die Blutfettwerte steigen an. Die Bildung Freier Radikale wird durch Diabetes begünstigt. Es kommt zu Schädigungen der Gefäßwände, und das Risiko arteriosklerotischer Folgeerscheinungen steigt. Diabetiker haben ein bis zu vierfach erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder Hirnschlag zu erleiden. Aufgrund der vermehrten Bildung zellschädigender Freier Radikale bei Diabetes mellitus – sowohl beim Typ 1 als auch beim Typ 2 – ist das Risiko eines Vitamin-E-Mangels besonders hoch.

 

HAUT- UND KÖRPERPFLEGE – HILFE FÜR DIE TROCKENE HAUT

Besonders im Winter ist die Haut vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Sie ist ein wichtiges Sinnesorgan, das auf Druck, Schmerz, Wärme und Kälte reagiert. Jeder kennt im Winter die trockene Heizungsluft in den Räumen und die Kälte im Freien. Besonders Diabetiker kennen das Gefühl extrem trockener Haut, die juckt, spannt und häufig gerötet ist. Manchmal kommt es sogar zu Schuppenbildung oder kleinen Rissen. Man fühlt sich einfach nicht mehr wohl in seiner Haut. Eine Folge des erhöhten Blutzuckergehalts ist die schlechtere Durchblutung insbesondere der Arme und Beine. Verbunden damit ist eine verminderte Schweiß- und Talgausscheidung, die wichtig für die Versorgung der Haut mit Fett und Feuchtigkeit ist. Außerdem verliert der Körper durch häufiges Wasserlassen vermehrt Flüssigkeit, so dass die Haut zusätzlich austrocknet, schuppig und rissig wird. Infektionserreger und Schadstoffe haben daher leichtes Spiel, die Haut wird anfälliger für Entzündungen. Die Talg- und Schweißproduktion nimmt mit zunehmendem Alter deutlich ab. Darum ist reife Haut generell viel trockener – problematisch vor allem für Senioren mit Diabetes. Speziell hier ist wirksame medizinische Pflege wichtig, die die geschädigte Schutzbarriere regeneriert und ausreichend Fett und Feuchtigkeit spendet. Trockene Haut braucht Hilfe, um wieder glatt und geschmeidig zu werden. Nur durch regelmäßiges Eincremen können Sie schlimmeren Schäden infolge trockener und rissiger Haut vorbeugen. Vor allem Beine, Füße, Arme und Hände bedürfen einer intensiven Pflege.

 

 

 

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