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Mai 2008  
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Römer Apotheke 
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Was ist eigentlich Asthma?

Diese Erkrankung ist sehr variabel. Gekennzeichnet ist sie durch Husten, besonders in der Nacht bzw. am frühen Morgen, mit vermehrter Schleimbildung, Atemnot bei Anstrengung, wie z.B. Treppensteigen oder auch Engegefühl in den Atemwegen. Atemnotanfälle als Folge unterschiedlichster Reize können auftreten. Symptomfreie Zeiten sind ebenso möglich. Die Ursache dafür sind entzündliche Veränderungen der Bronchialschleimhaut. Grundlage der Entzündung sind häufig Allergien oder Überempfindlichkeit gegen bestimmte Reize, wie z.B. starke Gerüche. Betroffen sind mit steigender Tendenz ca. 5% der Bevölkerung.

Für die moderne Asthmatherapie werden verschiedene Medikamente eingesetzt. Das Hauptziel ist entsprechend der Ursachen eine antientzündliche Behandlung, die regelmäßig durchgeführt werden muss. Dazu werden Kortisone eingesetzt. Nach deren Anwendung soll immer der Mund ausgespült werden, oder etwas gegessen werden. So können Ablagerung im Mund und örtliche Nebenwirkungen vermieden werden.

 Zusätzlich werden Arzneimittel zur Entkrampfung der Bronchialmuskulatur benötigt. Um Nebenwirkungen zu vermeiden werden in erster Linie Arzneimittel zur Inhalation eingesetzt.

Deren Verwendung ist mit einem guten Training der Anwendungstechnik sehr effektiv. Dies kann in der Römer Apotheke, wo entsprechende Demo-Muster vorhanden sind optimal trainiert werden.

Zur Verfügung stehen verschiedene Applikationssysteme, wie z.B. Dosieraerosole oder unterschiedliche Pulverinhalatoren.

                                     

 

 

Das Behandlungsergebnis ist abhängig von der optimalen Verwendung der verordneten Arzneimittel. Ist die Wirkung nicht ausreichend, kann dies an der Anwendungsform, und nicht am vermeintlich unwirksamen Arzneimittel, liegen.

Daher ist ein Anwendungstraining die Basis einer erfolgreichen Asthmatherapie.

Hierzu ist die Römer Apotheke Ihr Partner. Ist auch mit Übungen keine Verbesserung zu erreichen, kann ein anderes Anwendungssystem eingesetzt werden.

Welches die für die Patienten geeignete Form, ist kann mit einem kleinen Testgerät ermittelt werden, das in der Römer Apotheke vorhanden ist.

Asthma

Dosieraerosole: Richtig inhalieren

 

 

Schutzkappe entfernen
Dosieraerosol kräftig durch schütteln

 


Tief ausatmen
(nur wer richtig ausatmet kann richtig inhalieren)

 


Mundstück mit den Lippen umschließen und ruhig einatmen. Sofort nach Beginn des Einatmens auslösen (drücken)

 

 

Den Atem möglichst lange anhalten, dann langsam ausatmen.
Nur so kann sich der Wirkstoff in der Lunge richtig verteilen.

Der Zeitabstand zwischen zwei Sprühstößen soll mindestens 2 Minuten betragen, optimal 5 Minuten.


Einmal wöchentlich das Mundstück mit warmem Wasser ausspülen!

Meist werden verschiedene Dosieraerosole zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt. In der Regel sind das ein Kortison und ein bronchialerweiterndes Spray. Hier ist die richtige Reihenfolge für eine optimale Wirkung wichtig.

Zuerst wird das erweiternde Mittel angewendet und 5 Minuten später das Kortison.

 

Erst die optimale Verwendung der Inhalationssysteme führt zu optimalen Therapieergebnissen.

 

 

 

 Die verschiedenen verfügbaren Geräte
 erfordern ein Training der Anwendung.
 Dazu ist es von Bedeutung die Fähigkeit der
 Patienten zu analysieren, wie sie mit ihrem
 Gerät inhalieren. Dazu setzen wir verschiedene
 Testgeräte ein.

 
 
Mit dem Incheck-Haler messen wir den
 Atemstrom beim Einatmen während der
 Inhalation. Das Ergebnis zeigt, ob Sie mit
 dem verwendeten System ausreichend sicher
 inhalieren können. Je nach Ergebnis, kann ein
besser passendes Arzneimittel für Sie ausgewählt werden.

Ihr Arzt erhält so von uns Informationen, die ihm helfen die Behandlung zu optimieren.

Die Verwendung von Dosieraerosolen (Pümpchen) erfordert viel Übung. Viele Anwender, darunter viele Dauerverwender, machen unbewusst leicht vermeidbare Fehler bei der Inhalation, die mit etwas Übung beseitigt werden können.

Dazu benutzen wir ein wirkstofffreies Trainingsgerät . Dieses zeigt den korrekten Auslösezeitpunkt, den optimalen Luftstrom und ausreichendes Luft halten an. Bei Fehlern sind die entsprechenden Kotrolllampen rot.   

 In unserem Beispiel zeigen drei rote Lampen
 die Fehler an.

 Hier kann nun die Übung ansetzen, bis alle drei
 Lampen grün sind.

 Sie spüren den Unterschied schon nach kurzer
 Zeit an einer verbesserten Wirkung Ihrer Therapie.

Bei genauem Hinsehen erkennen wir Pulverreste im Gerät verteilt. Das ist das Ergebnis eines nicht ausreichenden Luftstromes während der Anwendung, das Ergebnis der fehlenden Kraft zur Inhalation. Im Mundstück des Gerätes finden sich auch deutliche Reste des zu inhalierenden Arzneistoffes. Hier kann die Beratung in der Apotheke Lösungen aufzeigen, und mit ihrem Arzt ein für Sie passendes, leichter anwendbares Arzneimittel auswählen.

 

 Neue Arzneimittel helfen auch, mit
 weniger Anwendungen am Tag gute
 Therapieergebnisse mit weniger
 Nebenwirkungen zu verwirklichen.

 

Der Diskus ist eine neue, leicht zu bedienende Arzneiform. Seine Anwendung bedeutet für viele Patienten langfristig eine Verbesserung des Befindens.

            

 

 

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