Die
verschiedenen verfügbaren Geräte
erfordern ein Training der Anwendung.
Dazu ist es von Bedeutung die Fähigkeit der
Patienten zu analysieren, wie sie mit ihrem
Gerät inhalieren. Dazu setzen wir verschiedene
Testgeräte ein.
Mit dem Incheck-Haler messen
wir den
Atemstrom beim Einatmen während der
Inhalation. Das Ergebnis zeigt, ob Sie mit
dem verwendeten System ausreichend sicher
inhalieren können. Je nach Ergebnis, kann ein
besser passendes Arzneimittel für Sie ausgewählt werden.
Ihr Arzt erhält so von uns
Informationen, die ihm helfen die Behandlung zu optimieren.
Die Verwendung von Dosieraerosolen
(Pümpchen) erfordert viel Übung. Viele Anwender, darunter
viele Dauerverwender, machen unbewusst leicht vermeidbare
Fehler bei der Inhalation, die mit etwas Übung beseitigt werden
können.
Dazu benutzen wir ein wirkstofffreies
Trainingsgerät . Dieses zeigt den korrekten Auslösezeitpunkt,
den optimalen Luftstrom und ausreichendes Luft halten an.
Bei Fehlern sind die entsprechenden Kotrolllampen rot.
In unserem Beispiel zeigen
drei rote Lampen
die Fehler an.
Hier kann nun die Übung
ansetzen, bis alle drei
Lampen grün sind.
Sie spüren den Unterschied
schon nach kurzer
Zeit an einer verbesserten Wirkung Ihrer Therapie.
Bei genauem Hinsehen erkennen
wir Pulverreste im Gerät verteilt. Das ist das Ergebnis eines
nicht ausreichenden Luftstromes während der Anwendung, das
Ergebnis der fehlenden Kraft zur Inhalation. Im Mundstück
des Gerätes finden sich auch deutliche Reste des zu inhalierenden
Arzneistoffes. Hier kann die Beratung in der Apotheke Lösungen
aufzeigen, und mit ihrem Arzt ein für Sie passendes, leichter
anwendbares Arzneimittel auswählen.
Neue
Arzneimittel helfen auch, mit
weniger Anwendungen am Tag gute
Therapieergebnisse mit weniger
Nebenwirkungen zu verwirklichen.
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